Die Gotthardsruine ist eine gotische Pfeilerbasilika und steht auf einer Bergkuppe des nahegelegenen Gotthardberges. Der Berg hat eine bewegte Geschichte. Er war zeitweise Raubritterburg und später Nonnenkloster.
Um das Kloster zu schützten, setzte der Bischof von Würzburg Vögte ein. Diese Vögte wachten auf einer Burg oberhalb von Weilbach. 1138 wurde zu Ehren des hl. Godehard von Hildesheim eine Burgkapelle eingeweiht. 1168 beschloss Kaiser Friedrich I. Barbarossa, dass die Burg eine Bedrohung darstellt und lies sie abtragen. Nur die Kapelle blieb erhalten. Die Abtei Amorbach errichtete dort ein Nonnenkloster.
Im 15. Jahrhundert verlor das Kloster immer mehr an Bedeutung und wurde 1439 schließlich aufgelöst.
Einschränkungen
-Keine (Es gelten bestehende Gesetzte)
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