Thüringen
  • Die Jagdanlage Rieseneck ist ein Kulturdenkmal zur Jagdtechnik und -geschichte des 18. und 19. Jahrhunderts. Ihre Entstehung verdankt sie der Jagdleidenschaft der Herzöge von Sachsen-Gotha-Altenburg, welche das Gelände bis zum Ende des Ersten Weltkriegs benutzten. Die ursprüngliche Jagdanlage entstand nach aktuellem Erkenntnisstand ab der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Sie wurde in mehreren Stufen errichtet, teilweise auch erst nach dem Dreißigjährigen Krieg. HerzogsstuhlVon Kunzer234 – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 Von Kunzer234 – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Einschränkungen KeineEs gelten Örtliche Gesetzte

  • Von Marcus Kircher – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 Die um 1200 vom Geschlecht der Grafen von Wartburg errichtete Burg diente während des Mittelalters den verschiedensten Eigentümern als militärischen Stützpunkt. Um 1600 verlor die Brandenburg an militärischer Bedeutung und wurde infolge des Dreißigjährigen Krieges aufgegeben. Seitdem ist die Burg dem Verfall ausgesetzt und wurde zwischenzeitlich sogar als Steinbruch für die umliegenden Dörfer benutzt.  Erst im Jahr 1841 wurde der Abriss durch Großherzog Carl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach gestoppt. Zwischen 1990 und 1994 erfolgte auf Wunsch des Land Thüringens eine ausführliche Sanierung um die durch zerfall gesperrte Ruine wieder Begehbar zu machen.   Einschränkungen KeineEs gelten örtliche Gesetzte